Im Februar besteht die Aufgabe darin, ein Vision Board anzufertigen. Ziel dieser Aufgabe ist es, sich weiter mit dem Jahres-Wort auseinanderzusetzen und die persönlichen Ziele in Form einer Collage darzustellen. Das Vision Board besteht aus Schlagwörtern und kann Bilder enthalten. Damit soll die Motivation gestärkt werden am Ball zu bleiben und die selbst gesteckten Ziele zu verfolgen.
Mit der Erstellung einer Collage tue ich mich wirklich schwer. Ich wollte diesen Monat jedoch nicht aussetzen, sondern mich der Herausforderung stellen. Eigentlich stellt man das Vision Board aus Zeitungsausschnitten oder Überschriften und Bildern aus Magazinen her. Ich habe mir aber vorgenommen, meine Collage aber selbst zeichnen und mit Aquarellfarben auszumalen.
Im Vorfeld habe ich mich mit den Fragen beschäftigt, die man sich stellen soll. Eine tolle Frage war: Wie sieht dein Leben auf Level 10 aus? Level 10 bedeutet in diesem Zusammenhang im Grunde „Optimum“. Also wie sieht dein Leben aus, wenn sich all deine Wünsche erfüllen würden? Wie sieht dein Leben aus, wenn du es so leben könntest, wie du es dir vorstellst? Bei dieser Frage sind alle Wünsche erlaubt. Man darf so richtig groß denken. Keine Einschränkungen zulassen.
Eine weitere gute Frage war: Womit möchte ich aufhören? Hierzu habe ich folgende Übersicht erstellt.

Zu guter Letzt: mein Vision-Board.

Ich habe mich mit den Fragen beschäftigt, mit wem ich mehr Zeit verbringen möchte (da wären mein Mann und meine engsten, wirklich guten Freunde). Dann möchte ich weiter an meiner Genesung arbeiten und fitter werden. Deshalb habe ich eine Yoga-Figur gemalt und daneben Yoga, Pilates, Spaziergänge und meine geliebten Brasil Workouts geschrieben. Ich habe mir vorgenommen, 4 mal die Woche ein kleines Workout einzulegen. Wie bei so vielen Teilnehmern steht auch bei mir „Drink more water“ – also „Trinke mehr Wasser“ auf der Collage. Ich habe es geschafft, die Softdrink-Trinkerei deutlich zu reduzieren und muss mich nun weiter mit Wasser anfreunden.
Umgeben möchte ich mich mit kreativen Köpfen, netten Menschen, guten Gedanken und meinen geliebten Zimmerpflanzen. Ich möchte mir auch erlauben, mehr zu träumen, denn oft ist es so als säße ein kleines Männlein in meinem Ohr, das mir beim Träumen zuflüstert: „Jetzt mach‘ mal halblang! Das hast du nicht verdient!“ Weg damit! Zumindest träumen darf man doch ohne Einschränkungen.
Und ganz wichtig: ich darf auch genießen! Zum Beispiel leckeres Eis, das mein Mann selbst macht. Unser tolles Essen, dass wir uns täglich zubereiten. Das Leben im Allgemeinen und natürlich schöne Musik.